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Rechtsstaatliche Resilienz in Thüringen stärken : Handlungsempfehlungen aus der Szenarioanalyse des Thüringen-Projekts

Was käme auf Rechtsstaat und Demokratie in Thüringen zu, wenn eine autoritär-populistische Partei nach den Landtagswahlen im September staatliche Machtmittel in die Hand bekommt? Allein durch Rechtsanpassungen lässt sich die Demokratie nicht retten. Dennoch können möglichst resiliente Institutionen helfen, Angriffe auf Demokratie und Rechtsstaat abzuwehren. Thüringen-Projekt hat mehrere (verfassungs)rechtliche Einfallstore identifiziert, die relativ einfach geschlossen werden könnten, um die Thüringer Rechts- und Verfassungsordnung resilienter gegenüber autoritär-populistischen Strategien zu machen. Daraus ergeben sich einige Handlungsempfehlungen, die in diesem vorliegenden Policy Paper vorgestellt werden.

What would happen to the rule of law and democracy in Thuringia if an authoritarian populist party were to gain state powers after the regional elections in September? Democracy cannot be saved by legal adjustments alone. Nevertheless, institutions that are as resilient as possible can help to fend off attacks on democracy and the rule of law. The Thuringia Project has identified several (constitutional) legal entry points that could be closed relatively easily in order to make the Thuringian legal and constitutional order more resilient to authoritarian populist strategies. The analysis yields a number of recommendations for action, which are presented in this policy paper.

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